3 gute Gründe, die Gehaltsabrechnung und Zeitwirtschaft in der Cloud zu betreiben
#1: Geringere Fixkosten
Wenn Personaladministration, Recruiting, Talentmanagement und die Nachfolgeplanung nicht mehr auf der firmeneigenen HR-IT arbeiten, verbleiben Abrechnung und Zeitwirtschaft als letzte Nutzer. Das belastet diese Anwendungen mit höheren Fixkosten. Als logischer Schritt folgte, Abrechnung und Zeitwirtschaft ebenfalls in die Cloud zu überführen. Zumal bei einigen Abrechnungssystemen eine weitere Herausforderung sichtbar wird:
#2: Auch Software altert
So steigt der Aufwand, das Abrechnungssystem auf dem gesetzlich neuesten Stand zu halten. An neue, effektivere Funktionen ist nicht mehr zu denken. In manchen Fällen sind Abrechnungssysteme durch die Hersteller bereits vom Markt genommen worden, da sie nicht mehr wartbar waren. Für SAP HCM-Kunden zeichnet sich außerdem eine tiefgreifende Zäsur ab: SAP hat angekündigt, seine HCM On Premise-Welt in der jetzigen Form nur noch bis 2025 zu warten. Danach wird zumindest eine Umstellung auf SAP HANA® notwendig.
#3: Cloud-Lösungen erreichen selbst in hochsensiblen Bereichen hohe Akzeptanz
Mit der Personalabrechnung in die Cloud zu gehen, löste in der Vergangenheit bei vielen Personalern vielfältige Bedenken und Unbehagen aus. Werden doch die Gehaltsdaten, gerade in Deutschland, als höchst sensibel angesehen. Inzwischen nimmt die Akzeptanz gegenüber dem Bereitstellungsmodell Cloud in Deutschland zu. Immer mehr Bürger nutzen für ihre Einkommensteuererklärung ELSTER, eine Cloud-Lösung, die ähnlich sensiblen Daten verwendet wie die Abrechnung. ELSTER zeigt, dass die Akzeptanz für Cloud-Lösungen durchaus vorhanden ist, wenn potenzielle Anwender für sich ausreichend Vorteile erkennen. Laut Cloud-Monitor 2018 von Bitkom Research und KPMG setzen bereits mehr als ein Drittel der Firmen in Deutschland auf dieses Bereitstellungsmodell, weitere 27 Prozent planen die Nutzung.