Skip to content

6 Gründe warum sich die Application-Management-Strategie in 2022 ändert


Share

Die Application-Management-Strategie entwickelt sich kontinuierlich weiter. Application-Management-Services (AMS) waren einst als statische Komponente eines Modells gedacht, das den reibungslosen Betrieb von Anwendungen gewährleistet, in Systemen auftauchende Fehler behebt oder regelmäßige Upgrade sicherstellt.

Der Markt und unsere eigenen Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass das Application-Management einen strategischen Ansatz erfordert. Dafür gibt es folgende sechs Gründe: 

 

1. Geschwindigkeit 

Die Geschwindigkeit, mit der sich Anwendungen und Mitarbeiter in der aktuellen Umgebung bewegen, nimmt nicht ab, sondern wird voraussichtlich noch zunehmen. Proaktives Handeln und eine solide Planung sind Voraussetzung für stabile und aktuelle Anwendungen. Mit neuen Features und Funktionen können Sie zudem das Beste aus Ihrer Investition herausholen.

2. Größe 

Durch Verlagerung in die Cloud hat das jährliche Volumen an neuen Anwendungsfeatures, Funktionen und Produkterweiterungen ein bisher nie dagewesenes Ausmaß erreicht. Es ist wichtig, neue Softwareversionen und deren Anpassung proaktiv zu verwalten, um negative Auswirkungen auf die aktuelle Systemumgebung zu vermeiden. Sie zahlen höchstwahrscheinlich mit Ihren Lizenzen bereits dafür. 

3. Fusionen und Übernahmen 

Die sich kontinuierlich verändernde Geschäftswelt stellt für die Personal- und Finanzabteilungen eine Herausforderung dar. Täglich kommt es zu einer großen Anzahl an Fusionen und Übernahmen internationaler Unternehmen, mit Auswirkung auf die Personal- und Finanzsysteme. Sie benötigen agile und flexible Application-Management-Prozesse, um bestmöglich auf diese Veränderungen zu reagieren.  

4. Nutzererwartungen  

Nutzer erwarten, auf dieselbe Art und Weise mit den Personal- und Finanzanwendungen ihres Unternehmens interagieren zu können, wie sie es mit kommerziellen Anwendungen gewohnt sind. Daher sollten Ihre Anwendungen sowie die Implementierung neuer Funktionen möglichst benutzerfreundlich sein. 

5. Erwartungen von Führungskräften und Stakeholdern

Nach der Transformation des Unternehmens in die Cloud und der Investition in ein neues ERP-System erwarten Führungskräfte und Stakeholder eine vollständige Umsetzung der neuen Anwendung und ihrer Funktionen. Ein fehlerfreies System ist längst nicht genug, Sie müssen sich außerdem darauf konzentrieren, Datenwissen bereitzustellen, die Zykluszeiten der Geschäftsprozesse zu verbessern und eine vollständige Akzeptanz des Systems zu gewährleisten.

6. Erwartungen an Automation und Analytics 

KI und Analytics sind aus der heutigen technologischen Infrastruktur nicht mehr wegzudenken. Das bedeutet für HR-Systeme und die HRIT, dass die wichtigste Datenquelle von Unternehmen (ihre Mitarbeiterdaten) auch entsprechend genutzt wird. Partnerschaften mit Unternehmen, die Sie bei der Umsetzung einer erfolgreichen KI- und Analytics-Strategie unterstützen, sind der Schlüssel, um die Versprechen an Ihre Stakeholder (Kostenminimierung, Prozessverbesserungen, umsetzbare datengestützte Erkenntnisse) zu halten.    

Related reads


Die Schweiz im Global Payroll Complexity Index Report 2023 von Alight: Dritter Platz im globalen Ranking der komplexesten Lohn- und Gehaltsabrechnungen

Alle 2 Jahre veröffentlicht Alight sein globales Ranking der 40 komplexesten Lohnabrechnungsländer. Lesen Sie im Blog, wie es die Schweiz auf Platz 3 geschafft hat.

Value Engineering im HR-Bereich

Wie Sie mit Value Engineering eine höhere Produktion, niedrigere Fluktutionsraten und geringere Kosten in HR erreichen

Payroll Prozesstransformation – was Personalleiter wirklich wissen müssen?

Erfahren Sie, wie Sie die Effizienz, Kosten und Compliance durch digitale Payroll-Prozesse verbessern.