Technologische Unterstützung bei der HR-Prozessoptimierung
Doch selbst das passendste Arbeitsmodell bringt nichts, wenn die Umsetzung an der Technik scheitert. Die meisten deutschen Arbeitnehmer (60 %), egal ob sie im Büro oder aus der Ferne arbeiten, geben in der Alight Mindset Studie an, dass sie während der Arbeit voll produktiv sein können. Allerdings findet nur etwa die Hälfte (45 %), dass sie über die Tools, Technologien und Ressourcen verfügt, die es ihnen ermöglicht, effektiv zu arbeiten. Und nur eine knappe Mehrheit (53 %) gibt an, dass die Technologie, die sie bei der Arbeit verwendet, eine hohe Produktivität und den Zugriff auf Informationen bietet, die sie braucht (56 %). Wir alle kennen Online-Sitzungen mit Verbindungsabbrüchen und schlechter Sound- oder Kamera-Qualität. Unter diesen Bedingungen lässt sich nur schwer arbeiten, und gerade bei einem hybriden Meeting, bei dem sich ein Teil des Teams im Raum befindet, und der andere Teil im Homeoffice arbeitet, darf es solche Probleme nicht geben. Der Übergang zwischen Büroplatz und Remote Work muss fließend sein. Daher empfehlen wir technische Lösungen, die für jeden Mitarbeiter ein gutes Erlebnis schaffen, egal ob im Büro oder zuhause.
Viele Firmen kennen die modernen Möglichkeiten für eine optimale Verbindung beider Welten nicht. In den letzten Jahren hat sich aber einiges in diesem Bereich getan. Beispielsweise lässt sich ein All-hands-Meeting vollkommen nahtlos in einen hybriden Arbeitsalltag integrieren. Die Lösung besteht in einem System mit sogenanntem Camtracking. Dabei wird eine Kamera in der Mitte des Raums installiert und fokussiert den jeweils Sprechenden für eine Übertragung an die zugeschalteten Mitarbeiter, inklusive hoher Tonqualität. Mit einer zweiten Kamera an anderer Stelle lassen sich sogar kombinierte Lösungen für die einwandfreie Übertragung des Whiteboards umsetzen. Mittlerweile gibt es zahlreiche dieser Möglichkeiten für eine moderne und hybride Arbeitskultur.